Die KME Germany GmbH plant in Osnabrück mit einem neuen Kupferschmelz- und Raffinationsofen einen wegweisenden Schritt in Richtung nachhaltiger Kreislaufwirtschaft und CO2-Einsparungen. Diese strategische Investition wird dazu beitragen, auf den Einsatz von Neumetallen verzichten und stattdessen verstärkt auf Kupferschrotte zurückgreifen zu können. Aus Letzteren können in dem innovativen Raffinationsofen durch selektive Feuerraffination unerwünschte Begleitelemente gezielt entfernt werden.
Aktuelles
In der Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim erkennen wieder mehr Jugendliche die Chancen einer dualen Berufsausbildung. Für das Ausbildungsjahr 2023 registrierte die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim 3.956 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge. Dies sind 1,2 % bzw. 45 Verträge mehr als im Jahr 2022. In den einzelnen Regionen des IHK-Bezirks gab es Unterschiede bei der Entwicklung: Spitzenreiter war der Landkreis Osnabrück (6,7 % bzw. 77 Verträge), gefolgt vom Landkreis Grafschaft Bentheim (6,0 % bzw. 30 Verträge) und dem Landkreis Emsland (3,5 % bzw. 42 Verträge). Lediglich in der Stadt Osnabrück konnte das Vorjahresniveau nicht erreicht werden (- 9,9 % bzw. - 104 Verträge).
Im vergangenen Jahr initiierte das Fachkräftebüro der WIGOS erfolgreich ein Pilot-Projekt in Zusammenarbeit mit der Handelskammer, der Handwerkskammer, der Kreishandwerkerschaft und den Berufsbildenden Schulen in Stadt und Landkreis Osnabrück. Ziel des Projekts war die Anwerbung von Auszubildenden aus China für lokale Unternehmen.
Landrätin Anna Kebschull verband in ihrer Rede beim Neujahrsempfang des Kreises einen Rückblick auf das vergangene Jahr mit dem Ausblick auf 2024. Dabei dankte sie auch Oberbürgermeisterin Katharina Pötter für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit an Projekten für das Osnabrücker Land. Beispielhaft nannte Kebschull die Kooperation der Berufsbildenden Schulen sowie die Zusammenarbeit im Bereich Nahverkehr und Wirtschaftsförderung.
Das Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" bietet ab dem 23. Januar eine siebenteilige jeweils halbstündige Webinarreihe rund um die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Beschäftigung von Flüchtlingen.
Die Autobahn Westfalen startet im Januar mit dem Bau der neuen A1-Anschlussstelle bei Rieste zwischen Neuenkirchen/Vörden und Bramsche. Damit rückt auch eine weiter verbesserte Anbindung des Niedersachsenparks im Osnabrücker Nordkreis als Niedersachsens größtem interkommunalen Gewerbepark wieder ein Stück näher.
Das druckfrische Programmheft der Volkshochschule Osnabrücker Land (vhs) liegt ab sofort in Rathäusern, Sparkassen sowie in der Geschäftsstelle und allen Außenstellen der vhs aus. Mit dabei sind auch wieder diverse beruflich relevante Kurse von Lean-Management über Kommunikation und Stressresilienz bis hin zur Bilanzierung.
Bequem, bargeldlos und rund um die Uhr shoppen: Shop & Go ist der neue Smartstore des Osnabrücker Unternehmens Q1 im Osnabrücker Wissenschaftspark und bereichert das innovative Quartier aus Unternehmen, Wohngebäuden und einem Studentenwohnheim ab Februar 2024 mit einem attraktiven Convenience Angebot. Das KI basierte Pilotprojekt ist in Kooperation mit Autonomo Technologies und der Firma Kesseböhmer aus Bad Essen entstanden.
Wie sind die Zugangsvoraussetzungen eines dualen Studiums? Welche Gehälter werden im dualen Studium bezahlt? Geht ein duales Studium auch in Teilzeit? Fragen wie diese und andere beantwortet die Informationsveranstaltung „Informieren – dual studieren“ am 23. Januar 2024 ab 18 Uhr im Kreishaus Osnabrück. Auf Einladung des Landkreises Osnabrück und der kommunalen Arbeitsvermittlung MaßArbeit werden rund 20 Unternehmen ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen. Ziel ist es, junge Menschen für ein duales Studium in der Ausbildungsregion Osnabrück zu begeistern und für diese Alternative zum Studium zu werben.
Die zukünftige Sicherung und Weiterentwicklung des Christlichen Krankenhauses (CKQ) in Quakenbrück und der St. Anna Klinik in Löningen nimmt weiter Form an: Der niedersächsische Krankenhausplanungsausschuss hat sein Einvernehmen dazu erteilt, die Zusammenlegung der stationären Krankenhausleistungen von Quakenbrück und Löningen am Standort Quakenbrück mit einem beantragten Volumen von 138 Millionen zur vorrangigen baufachlichen Prüfung zuzulassen.
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