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Digitalisierung: „Nicht alles tun, sondern das, was den größten Nutzen bringt“

Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück
Foto: © IT Emsland

Digitalisierung ist nicht nur eine Frage der Technologie, es geht um mehr als Tools und Techniken. Gefragt ist vielmehr ein Mentalitätswandel. So formulieren es Sascha Baden und Michael Schnaider. Beide sind im Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück aktiv, Baden im Bereich Netzwerkmanagement und Schnaider als Gesamtleiter. Der Ansatz: Für den Weg in die digitale Transformation, noch vor dem nächsten Schritt ins digitale Marketing, braucht es eine klare Strategie.

Strategie, Innovation von Geschäftsmodellen, Management der Veränderung, Vernetzung

Schnaider und Baden arbeiten im Zentrum daran, kleine und mittlere Unternehmen fit für die neue Arbeitswelt zu machen. Strategie, Innovation von Geschäftsmodellen, Management der Veränderung, Vernetzung: Das sind die Kernaufgaben des Mittelstand-Digital Zentrums Lingen.Münster.Osnabrück. Schnaider sagt: „Die Frage, wie sich die Organisation eines Unternehmens selbst verändert, ist dabei ein wichtiger Aspekt.


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Erst Strategie, dann Technologie ist die richtige Reihenfolge

Veränderung entsteht nicht nur auf Grundlage digitaler Entwicklungen, sondern durch die positive Einstellung eines Unternehmens.“ Baden ergänzt: „Erst Strategie, dann Technologie.“ Hilfestellungen auf dem Weg der digitalen Transformation zu leisten, ist eine der Aufgaben des Mittelstand-Digital Zentrums Lingen.Münster.Osnabrück. Das Zentrum mit Sitz in Lingen und weiteren Anlaufstellen in Münster und Osnabrück ist Teil des bundesweiten Netzwerks Mittelstand-Digital, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ins Leben gerufen wurde. Von seinen Standorten aus betreuen die 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums Projekte im Emsland, im Osnabrücker Land und im Münsterland.

Herausforderung Digitalisierung oft "wie ein Berg"

„Unsere Klienten stammen vor allem aus dem ländlichen Raum“, sagt Schnaider. Das Zentrum arbeitet vor allem projektorientiert, wobei die jeweils übergreifende Frage lautet: Was tue ich als nächstes? „Das herauszufinden und umzusetzen, geht nur individuell“, wie Baden sagt. Den Unternehmen erscheine die Herausforderung der Digitalisierung oft „wie ein Berg“. Die Kunst liege darin, die Transformation von Unternehmen so zu gestalten, dass verschiedene Anforderungen so in digitale Lösungen münden, dass sie das Unternehmen und seine Menschen nicht überfordern.

Viele Unternehmen stehen vor ähnlichen Herausforderungen

„Es geht also nicht darum, alles zu tun, sondern das, was den größten Nutzen bringt“, wie Baden formuliert. Um solche passenden Lösungen zu finden, gebe es unterschiedliche Instrumente. Mit Infoveranstaltungen oder interaktiven Workshops erreiche das Zentrum Unternehmen auf ihrem Weg der Transformation. „Wir arbeiten hier gerne mit Vertretern unterschiedlicher Unternehmen in Workshops, weil sich die Teilnehmer so gegenseitig unterstützen. Man sieht, dass andere Unternehmen vor ganz ähnlichen Aufgaben stehen und das motiviert“, sagt Baden.


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Es geht darum, eine Blaupause für alle zu finden

Im zweiten Schritt geht es dann tiefer: Hier stehen ganz konkrete Aufgabenstellungen an, die in Projekten behandelt werden und für die exemplarische Lösungen entwickelt werden. „Es geht dabei aber nicht um die Hilfe für ein einzelnes Unternehmen, sondern darum, eine Blaupause für alle zu finden“, sagt Schnaider. Das Zentrum verstehe sich also nicht als „Individuallöser“ mit Rundum-Sorglos-Paketen, sondern als Unterstützer und als Begleiter.

Auch digitales Marketing im Blick

Dafür können Unternehmen aus einer Vielzahl an Angeboten schöpfen. Die Veranstaltungen reichen von Datenerfassung über Künstliche Intelligenz und Cyber-Risiken bis zu Digitalisierung im Einzelhandel oder Tipps für den Bau einer Internetseite. Mit Blick auf das digitale Marketing behandelt eine der Veranstaltungen auch Marketingstrategien mit Hilfsmitteln wie WhatsApp oder TikTok.

Unternehmen befähigen, mithilfe methodischer Herangehensweise künftige Vorhaben selbstständig anzugehen

Aus Sicht von Baden und Schnaider stehe das Zentrum den Unternehmen damit als Partner von den ersten Schritten an zur Seite. Digitalisierung und Transformation sei keine Aufgabe für drei Monate und dann abgeschlossen. Es sei vielmehr ein Prozess, der ständig im Blick behalten und angepasst werden müsse. Schnaider formuliert: „Im Grunde ist es so: Wir befähigen Unternehmen dazu, anhand von Daten und mithilfe methodischer Herangehensweisen, künftige Vorhaben selbstständig zu planen und zu managen. Im Bereich der Fördermittelakquise unterstützen die regionalen Wirtschaftsförderungen.“

Quelle: Wirtschaft aktuell - Carsten Schulte

Bilder:

Gesamtleiter Michael Schnaider (links) und Netzwerkmanager Sascha Baden vom Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück

Mit Workshops unterstützt das Mittelstand-Digital Zentrum Unternehmen in der Region unter anderem bei ihren digitalen Marketingstrategien.


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